Review zum #SFTU2018

Sommerzeit ist Open Air Zeit …. der Jahrhundert Sommer 2018 mit Sonnenschein ohne Ende hat sein übriges dazu beigetragen und somit geht es kaum besser wenn man ein Event plant und umsetzten will… man kennt es ja zuweilen auch anders. Leider stellte sich später heraus das dieser Jahrhundert Sommer Fluch und Segen zugleich ist  und er noch für dramatische Schlagzeilen sorgen sollte.

Mit dem jährlich anstehenden Stoned from the Underground war es für mich mal wieder an der Zeit eine Reise nach Erfurt-Stotternheim an den schönen Alperstedter See anzutreten. Das Billing für dieses Jahr war für meinen Geschmack exzellent getroffen , es reichte von laut bis leise von ruhig bis derb kurzum … für jeden Geschmack war was mit dabei. Wer das SFTU kennt weiß das dieses Festival immer chillig und stressfrei abgeht, mit vielen netten Leuten und einen Gefühl der Zusammengehörigkeit wie man es sonst sucht , daran hat sich auch dieses Jahr nichts geändert. Die Orga und ihre Crew waren zu jeder Zeit nett freundlich und zuvorkommend, immer hilfsbereit und mit einen lächeln im Gesicht.

Zu den Bands bzw. dem Lineup braucht man eigentlich nicht viel sagen, es spricht weitestgehend für sich selbst, dennoch gab es dieses Jahr wieder dieses wow´s und oha´s  diese Bands die man so garnicht auf dem Schirm hatte oder mit denen man nicht gerechnet hat welche Intensität sie Live und Open Air an den Tag zu legen  in der Lage sind.

Mein persönlicher Festival-Favorit waren eindeutig Sons of Otis , unglaublich was da für eine dichte Wall of Sound hier aufgefahren wurde, sehr druckvoll und soundgewaltig,  generell war der Sound dieses Jahr gut bis sehr gut.

Desweiteren sind noch positiv aufgefallen  …. Dopethrone , Eyehategod, Bongzilla,  Elephant Tree, Long Distance Calling ,Downfall of Gaia, LeVent & Have Blue sowie ein paar weitere mehr. Wie man unschwer erkennen kann gab es für mich  dieses Jahr keinen wirklichen Ausfall.

Alles in allen war es wie oben erwähnt wieder eine runde Sache, die Menge an Besuchern war gefühlt identisch dem Jahr zuvor , sowie auch die moderaten Preise fürs Ticket oder für das Wohlergehen, das alles war im erträglichen Rahmen und kein Vergleich zu so mancher Großveranstaltung wo man gefühlt eine Hypothek aufs Haus aufnehmen muss für ein halben Liter Bier an der Bar. Ich kann es nur jeden empfehlen mal dieses kleine aber feine Festival zu besuchen  es lohnt sich wirklich. Ich für meinen Teil freue mich schon auf das nächste Jahr wieder mit am Start sein zu dürfen. So nun aber genug des Vorgeplänkel anbei noch ein paar Impressionen vom Event mit Bildern vom Freitag und Samstag. (MW)

in diesem Sinne…. keep calm and stay slow!